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Sexagesimä - Hör zu!

Texte für Andacht und Gottesdienst

Jesaja 55,(6-7)8-12a

(Suchet den Herrn, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist. Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum Herrn, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.) 

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.

Hebräer 4,12-13

Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch und durch. Es durchdringt Seele und Geist, Mark und Bein. Es urteilt über die Gedanken und die Einstellung des Herzens. Kein Geschöpf bleibt vor Gott verborgen. Nackt und bloß liegt alles offen vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schuldig sind.

Lukas 8,4-8(9-15)

Eine große Volksmenge versammelte sich um Jesus, und aus allen Orten strömten die Leute zu ihm. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis: »Ein Bauer ging aufs Feld, um seine Saat auszusäen. Während er die Körner auswarf, fiel ein Teil davon auf den Weg. Die Körner wurden zertreten, und die Vögel pickten sie auf. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden. Die Körner gingen auf und vertrockneten schnell wieder, weil sie keine Feuchtigkeit hatten. Ein weiterer Teil fiel zwischen die Disteln.Die Disteln gingen mit auf und erstickten die junge Saat. Aber ein anderer Teil fiel auf guten Boden.Die Körner gingen auf und brachten hundertfachen Ertrag.« Dann rief Jesus noch: »Wer Ohren zum Hören hat, soll gut zuhören.«

(Da fragten ihn seine Jünger: »Was bedeutet dieses Gleichnis?« Er antwortete: »Euch ist es geschenkt, das Geheimnis vom Reich Gottes zu verstehen. Aber die anderen Menschen erfahren davon nur in Gleichnissen. Denn sie sollen sehen, ohne etwas zu erkennen, und hören, ohne etwas zu verstehen. Dies ist die Bedeutung des Gleichnisses: Die Saat ist das Wort Gottes. Was auf den Weg fällt, steht für die Menschen, die das Wort hören. Aber dann kommt der Teufel. Er nimmt es wieder weg aus ihren Herzen, damit sie nicht glauben und gerettet werden. Ein anderer Teil fällt auf felsigen Boden. Er steht für die Menschen, die das Wort hören und gleich mit Freude in sich aufnehmen. Aber es schlägt keine Wurzeln. Eine Zeit lang glauben sie. Doch sobald sie auf die Probe gestellt werden, wenden sie sich wieder ab. Noch ein anderer Teil fällt zwischen die Disteln. Er steht für die Menschen, die das Wort zunächst hören. Doch dann gehen sie fort. Sie ersticken in Sorgen, in Reichtum und den Freuden, die das Leben bietet. Daher bringen sie keinen Ertrag. Aber ein Teil fällt auch auf guten Boden. Er steht für die Menschen, die das Wort mit offenem und bereitwilligem Herzen hören. Sie bewahren es und halten durch – und so bringen sie viel Ertrag.«

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Sexagesimä 2021 - Kirchentagssonntag

Letzte Änderung am: 04.02.2021